Darmdiagnostik

Darmdiagnostik

Eine Darmdiagnostik ist vielfältig. Immer wird allerdings der Stuhl untersucht.

Ein Video zum Thema findest Du auf der Startseite.

Fragestellungen wie:

  • Wie steht es um meine Verdauung?
  • Beherberge ich die richtigen Bakterien?
  • Habe ich eine Darmentzündung oder ein Leaky-Gut-Syndrom?
  • Gibt es Hinweise auf Unverträglichkeiten oder Allergien?
  • Wie steht es um mein darmassoziiertes Immunsystem?
  • Gibt es Hinweise auf Darmkrebs? 
  • Habe ich ein Overgrowthsyndrom (Dünndarmfehlbesiedelung)
  • etc., können alle über eine Laboruntersuchung Deines Stuhls beantwortet werden.

Seit Neuestem gibt es auch einen aussagekräftigen Stuhltest für die Diagnose des Reizdarmsyndroms. Endlich können Betroffene Gewissheit erlangen, um eine adäquate, zielführende Therapie zu starten.

Darmdiagnostik Reizdarm

Keine Diagnostik ohne Anamnese

Einer Darmdiagnostik geht immer ein ausführliches Anamnesegespräch voraus. Ohne geht es nicht, denn wenn Deine Symptome nicht erfasst werden, kann der passende Test nicht ausgewählt werden.

Vereinbare daher gerne ein Kennenlerngespräch mit mir und im Anschluss daran machen wir einen Termin für Dein Anamnesegespräch aus.

Nach der Diagnose kommt die Umsetzung

Du erhältst einen ausführlichen Empfehlungsplan, damit Deine Darmsanierung auch ein voller Erfolg werden wird.

Warum Darmdiagnostik?

Der Darm und die Nährstoffe

Über unseren Darm gelangen alle Nährstoffe in den Körper und über ihn scheiden wir verbrauchte Zellen, Giftstoffe und Nahrungsreste wieder aus.

Der Darm resorbiert Aminosäuren, Vitamine, Mineralien, benötigt Enzyme und ist an der Herstellung des Säure-Basen-Gleichgewichts mitbeteiligt. Nur ein gesunder Darm ist in der Lage, die zugeführte Nahrung aufzuschließen und zu zerlegen, damit die so gewonnenen Nährstoffe und Vitamine dem Körper zur Verfügung gestellt werden können.

Darm und Immunsystem

Unser Darm stellt die größte Kontaktfläche zu unserer Umwelt dar. Annähernd 80 % der körpereigenen Abwehrzellen werden im Darm produziert.
Eine geschwächte Darmflora bedeutet deshalb auch, dass unser Immunsystem geschwächt ist. Die Darmschleimhaut bildet darüber hinaus eine wichtige Barriere zum Schutz vor Krankheitserregern.

Auch unsere Allergieneigung steigt mit einer Fehlbesiedelung des Darms an. Viele Allergien verschwinden wieder, wenn der Darm in Ordnung gebracht worden ist. Eine Darmsanierung trägt also entscheidend dazu bei, den Albtraum „Allergie“ zu stoppen.

Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen

Das sogenannte Bauchhirn (Darmhirn) besteht aus 100 Millionen Nervenzellen und ist so komplex wie unser Rückenmark. Die Funktionsweise dieses Nervensystems unterscheidet sich wenig von der unseres Gehirns. Auch das Bauchhirn nutzt die Hormone Dopamin und Serotonin als Botenstoffe zur Kommunikation der Zellen untereinander.

Es ist also nicht verwunderlich, dass Bauchbeschwerden auch die Psyche belasten. Depressionen, Angstzustände, Konzentrationsstörungen und nach neuesten Erkenntnissen sogar Autismus, Parkinson oder Alzheimer werden mit einer geschädigten Darmflora in Verbindung gebracht.

Ein Reizdarm ist eine Darmproblem-Variante, die in diesen Bereich einzuordnen ist.

Darmgleichgewicht aus der Balance

Unser Gehirn und unser Bauchhirn stehen in enger Verbindung, indem sie intensiv miteinander kommunizieren. Geht es dem Kopf (Psyche) nicht gut, leidet auch der Bauch. So kann zu viel oder länger andauernder Stress die Darmflora nachhaltig schädigen.

Aber auch Medikamente (Antibiotika, Kortison, Antibabypille), Rauchen, ungünstige Ernährung (zu viel Zucker oder Fett), Umweltbelastungen (Zusatzstoffe und Pestizide in Lebensmitteln), Ernährungsfehler (schnelles Essen, zu wenig kauen, essen beim Fernsehen, zu viel Trinken beim Essen etc.) können zu Störungen im Darm führen.

Allerdings kann man den Status der Darmflora und die Beschaffenheit der Darmschleimhaut sehr einfach über einen Labortest ermitteln. Mit meinem Programm für Darmgesundheit ist es möglich, dass sich dann die Darmschleimhaut regeneriert und eine optimale Besiedelung mit den erwünschten Darmbakterien etabliert.

Das sagen meine Patienten

Kranker Teddybär
Darmgesundheit bei Kindern

Frau Dr.Pitzer ist seit vielen Jahren meine Ansprechpartnerin Nr. 1, wenn es um Darmgesundheit oder andere Präventionsmaßnahmen geht, und das zu Recht, sie hat ein unglaubliches Wissen und das Zwischenmenschliche passt einfach bei uns.

Diesmal ging es um meinen 9-jährigen Sohn, der laut Blutuntersuchung eine Lebensmittelunverträglichkeit hat. Daraufhin riet sie uns zu einem Stuhluntersuchungstest, dieser wurde von ihr zu uns nach Hause geschickt. Super praktisch.

Das Ergebnis war binnen weniger Tage da. Fr. Dr.Pitzer erstellte uns dann einen verständlich und gut umsetzbaren Therapieplan, wobei sie die Problematik eines 9-Jährigen, was u.a. Essen betrifft, berücksichtigte und Tipps gab, wie es am besten umsetzbar ist.

Wir sind wie immer sehr zufrieden und empfehlen sie mit ganzem Herzen weiter.

Vielen Dank noch einmal für die kompetente Beratung!

Elena Kersting